|
Die k.u.k
Infanterie:
|
|
Der landläufig
k.u.k. Infanterie genannte Teil der Gemeinsamen
Armee der österreichischen-ungarischen Monarchie
gliederte sich in zwei Teile:
- die
deutschen Regimenter, die sich aus denen
im Reichsrat vertretenen Königreichen
und Länder (Cisleithanien) rekrutierten
- die
ungarischen Regimenter, deren Personal
aus Ungarn und den von Ungarn
beanspruchten Gebieten (Siebenbürgen und
Banat in Rumänien, Teile Kroatiens und
Serbiens, sowie dem damals Oberungarn
genannten Gebiet der Slowakei) stammte,
den sogenannten Ländern der Ungarischen
Krone (auch Transleithanien genannt).
Zusammensetzung
In ihrer Gesamtheit bestand
die k.u.k. Infanterie aus:
- 62
Deutschen Infanterie
Regimentern
- 40
Ungarischen Infanterie
Regimentern
- 4
Regimentern Bosnisch-Herzegowinische
Infanterie
- 28
Feldjäger Bataillone
- 1
Bosnisch-Herzegownisches Feldjäger
Bataillon
- 4
Regimentern Tiroler Jäger
Nach den organischen
Bestimmungen für die k.u.k. Infanterie vom Jahre
1895 gliederte sich jedes der 102 Infanterie
Regimenter im Frieden in:
- Den
Regimentsstab
- Vier
Feldbataillone
- Sechzehn
Feldkompanien
- Den
Ersatzbataillonskader
Mannrüstung
Die persönlich
Ausrüstung für die Mannschaft (Mannrüstung
genannt) bestand gemäß dem Muster 1881
aus :
- Dem
Leibriemen aus braunem Oberleder, der auf
der Außenseite geschwärzt war. Als
Verschluss diente ein Koppelschloss aus
mattgebranntem Messing mit einem
Doppeladler als Emblem.
- Dem
Kalbfelltornister, bestehend aus
schachtelartigem Sack mit Deckel und
Tragegerüst. Sack und Deckel waren aus
rauem Kalbfell hergestellt und mit
Leinwand gefüttert. An der Rückwand
waren oben drei Lederhülsen angenäht.
Mit Hilfe einer sog. Nadel die durch
diese Schlaufen gezogen wurden, konnte
man den Tornister mit dem Tragegestell
verbinden. An den Seitenwänden des
Tornisters waren zwei
Lederbrezen (Ringe) angenäht
an denen der zusammengerollte Mantel
befestigt wurde. Das dazugehörende
Traggerüst war aus braunem Leder
gefertigt.
- Zwei
Patronentaschen aus braunem Oberleder
wurden am Leibriemen mittels
Tragschlupfen, die am Boden der Taschen
eingeköpft werden konnte, befestigt.
- Das Bajonett
in einer schwarzledernen Bajonetttasche
und der Brotsack waren ebenfalls am
Leibriemen angebracht. Der Brotsack
bestand aus braunem Segeltuch und hatte
im Inneren eine kleine Tasche zur
Aufnahme der Feldflasche.
Zusätzlich
konnte noch zur Mitnahme befohlen werden:
- der
Patrontornister für zusätzliche
Gewehrmunition
- das
Kochgeschirr (für je zwei Mann)
- der Spaten
(nicht für alle)
Schützenabzeichen
- Das
Schützenabzeichen wurde für besondere
Schießleistungen verliehen (nicht für
Offiziere) und bestand aus (karminroter
bei den Jägern grün) gefärbter
Isfahanwolle in Form einer 4 mm
dicken Schur mit einem Geflecht, einem
Schubballen und zweier Ballenquasten.
Getragen wurde die Schießauszeichnung
immer auf dem obersten Uniformstück. Sie
wurde mit der oberen Schlinge am Knopf
der linksseitigen Achselspange und mit
der unteren Schlinge im dritten Knopf von
oben des Waffenrocks oder der Bluse
befestigt. Beim Mantel nahm dazu den
zweiten Knopf der rechten Reihe.
Regimentsfahnen
- Im Jahre
1883 wurde bestimmt, dass für jedes der
102 k.u.k. Infanterieregimenter nur noch
eine Fahne zu führen sei. Aus
historischen Gründen gab es Regimenter
mit weißen und mit gelben Fahnen. Das
Fahnenblatt bildete ein Rechteck von 1,32
× 1,75 m und war in Seide
ausgeführt. Die weiße Fahne hatte auf
der (heraldischen) Vorderseite ein, von
goldenen Linien umsäumtes Bildnis der
unbefleckten Mutter Gottes mit 12
silbernen Sternen um das Haupt. Auf der
Rückseite befand sich eingewebt, der
k.u.k. Reichsadler mit den Wappen aller
Königreiche und Länder. Letztere
Abbildung befand sich bei der gelben
Fahne auf beiden Seiten. Die Ränder
beider Fahnentypen hatten einen
12 cm breiten Rand aus einer
eingewebten Bordüre, die sich
abwechselnde schwarz-gold-rot-silberne
Flammen zeigt. Das Fahnenblatt war um die
Stange gerollt und mit vier Reihen von je
30 vergoldeten Messingnägeln mit
halbkugelförmigen Köpfen befestigt.
Jeder Nagelreihe war ein je ein weißes,
rotes, schwarzes, und gelbes Band von
1,3 cm Breite unterlegt. Die
Fahnenstange war 2,84 m lang und mit
einem spiralförmigen
rot-weiß-schwarz-gelben Anstrich
versehen. Die Fahne hatte eine
lindenblattförmige Spitze aus
vergoldetem Messing, an deren beiden
Seiten sich die Initialen FJI befanden
die von einer Kaiserkrone überhöht
wurden.
Ärmelabzeichen
- Unteroffiziere
und Mannschaften erhielten bei
freiwilliger Verlängerung der aktiven
Dienstzeit nach drei Jahren eine, nach
sechs Jahren zwei und neun Jahren drei
Ärmelstreifen als Auszeichnung. Die
Abzeichen bildeten einen nach oben
gerichteten rechten Winkel, bestanden aus
1 cm breiten kaisergelben
Seidenbörtchen mit einem schwarzen
Streifen in der Mitte und wurden auf der
Unterseite des linken Ärmels angebracht.
Einjährig-Freiwillige trugen eine Borte
in der gleichen Aufmachung rund um beide
Ärmelaufschläge, bei den Ungarn in der
entsprechen veränderten Formgebung.
Signalinstrumente
- Zur
akustischen Signalgebung verwendete man
Trommeln und Hörner. Die Trommel bestand
aus einem genietetem Aluminiumzylinder
(seit 1894 vorher aus Messing) von
32,2 cm Durchmesser und 15,7 cm
Höhe. Die beiden Trommelfelle wurden aus
pergamentartig hergerichtetem Kalbfell
gefertigt. Getragen wurde die Trommel an
einem schwarzledernen Tragriemen, der auf
der Brustseite mit einer
Messingdoppelhülse zur Unterbringung der
weißbuchenen oder kirschhölzernen
Trommelschlegel versehen war. Weiterhin
wurden Signalhörner der Stimmlage F und
A benutzt. Das F Signalhorn bestand aus
Messingblech und war 34 cm lang. Es
diente dem Kompaniehornisten. Das
Signalhorn A war ebenfalls aus
Messingblech gefertigt, jedoch nur
27 cm lang und wurde vom
Bataillonshornisten geführt. Die
Signalhörner wurden an Anhängeschnüren
getragen, die aus kaisergelber, mit
schwarzen Fäden melierter Wolle
bestanden. Sie wurden doppelt gelegt, an
jedem Ende befand sich eine Quaste mit
gelb-schwarzen Fransen.
Das ruhmreiche
Infanterieregiment Nr. 59
"Erzherzog Rainer"
|
Es
wäre mehr als vermessen, wollte man versuchen in
wenigen Zeilen die beispiellos
ruhmreiche aber auch
teils unsäglich leidvolle 236-jährige
Geschichte des Infanterieregimentes Nr. 59
Erzherzog Rainer" niederzuschreiben.
Nicht die unzähligen Waffengänge auf den
Schlachtfeldern Europas, sondern die Aufstellung,
die Unterbringung und Versorgung
derMannschaftspersonen",
ungewöhnliche Dislokationen sowie die Auflösung
des Verbandes sollen hier angesprochen werden.
1682 beherrschten
die Osmanen ganz Slavonien, große Teile Ungarns
und auch einen Teil Kroatiens. Der Rest Ungarns,
geführt von Graf Tököly von den Türken
unterstützt steht in offener Aufruhr gegen
den Kaiser. Die Lage des Heiligen Römischen
Reiches Deutscher Nation wie auch der
Habsburgisch-österreichischen Lande war
äußerst ernst. Der Osmanenführer Kara Mustafa
hat sich zum Ziel gesteckt, Wien zu erobert und
den Kaiser zu stürzen. Seine Absicht war, eine
osmanische Universal-Monarchie zu gründen.
Ludwig der XIV, förderte die Aktivitäten der
Pforte in Form von erheblichen Geldzuwendungen
und Abstellung kriegserfahrener Offiziere.
Diese Bedrohung veranlasste S.M. Kaiser Leopold
I., die Schlagkraft seiner Streitkräfte durch
die Aufstellung von 10 Regimenter zu Fuß, 4 zu
Pferd und 3 Dragonerregimenter zu verstärken.
Oberstleutnant
Leopold Melchior Freiherr von der Beckh wurde per
Gehorsam-Patent vom 30. Jänner 1682 mit der
Aufstellung eines Regimentes zu Fuß in der
Stärke von 10 Kompanien samt Stab und
prima plana" (2040 Mann) beauftragt.
Da die Rekrutierung der erforderlichen Mannschaft
beträchtliche Schwierigkeiten bereitete, wurden
die bestehenden Regimenter veranlasste die
erforderlichen Offiziere und
Mannschaftspersonen" abzustellen. Die
Formierung des Regimentes war in wenigen Monaten
abgeschlossen. Ende Mai 1682 konnte der in
Zwischenzeit zum Kriegsobristen ernannte Freiherr
von der Beckh den Vollzug des
Aufstellungsbefehles melden. Aus diesem Regiment
ist in der Folge das Infanterieregiment Nr. 59
"Erzherzog-Rainer" hervorgegangen.
Zur damaligen Zeit
gab es nur in großen Festungen Kasernen. Die
Kapazität dieser Kasernen reichte für die
Unterbringung aller Truppenkörper nicht aus.
Unser Regiment wurde daher mit je 5 Kompanien in
Nieder- und Oberösterreich disloziert. Die
Einquartierung erfolgte beim Bürger"
oder Landmann". Der Quartiergeber war
nicht für die Unterkunft und Einrichtung
Dach und Fach" sondern auch für die
erforderliche Hausmannskost"
verantwortlich.
Auf einen Punkt soll
hier besonders hingewiesen werden: Die Dienstzeit
der Mannschaftspersonen" war
lebenslänglich! Nur Tod oder
Kriegsdienstuntauglichkeit führten zum
Ausscheiden aus dem Truppenkörper.
Kriegsinvaliden erhielten vom Staat keine
Unterstützung!! Zumeist mussten diese ehemaligen
Krieger ihr Leben als Bettler fristen.
Nach Abschluss der
Formierung wurde das Regiment Richtung Westen in
Marsch gesetzt. Am 5. Juli 1682 marschierte es zu
erstenmal durch Salzburg. Anfang Juni 1683, bei
der Belagerung von Neuhäusel, erhielt es seine
Feuertaufe.
Auf eine Verlegung sicherlich nur eine
Episode in der Geschichte dieses Regimentes
ist besonders hinzuweisen: Am 5. Jänner
1719 erhielt das Regiment den Marschbefehl nach
Sizilien. Die Insel gehörte dem Kaiser, wurde
aber weitgehend von den Spaniern besetz. Die
Bataillone marschierten von Ungarn nach Fiume
(Rijeka), Einschiffung und Seetransport nach
Manfredonia. Marsch nach Neapel, Einschiffung
nach Milazzo.
Auseinandersetzungen mit den Spaniern und der
feindseligen Bevölkerung die vor Meuchelmorden
nicht zurückschreckte sowie die überaus
schlechte Verpflegung und das ungewohnte Klima
machte den Soldaten schwer zu schaffen. Viele von
ihnen kehrten nicht mehr in die Heimat zurück.
Im Frühsommer 1732 verlegte das Regiment zu Land
und zur See von Sizilien nach Siebenbürgen.
6 Monate dauerte der größte
Friedens-Dislokationswechsel den je ein
kaiserliches Regiment durchgeführt hatte.
Das Jahr 1767 bringt
bindende Vorschriften über die Adjustierung. Zum
einheitlichen weißen Rock werden von nun an
orangegelbe Aufschläge und gelbe Knöpfe
getragen. Diese Egalisierungsfarben"
sind durch das Los bestimmt worden. Schließlich
erhalten durch kaiserliche Entschließung die
insgesamt 59 deutschen und ungarischen
Infanterieregimenter den Rang, den sie in der
Odre d bataille" der
Schlachtordnung einzunehmen hatten. Weil
nun der erst 23jährige Regimentsinhaber Oberst
Franz Graf Daun, der Sohn des Feldmarschalls der
jüngste alle Regimentsinhaber war, erhielt das
Regiment die uns so vertraute Nummer 59.
Im August 1802 nimmt das Infanterieregiment Nr.
59 auf Befehl S.M. Kaiser Franz II. dass
äkularisierte Erzbistum Salzburg im Besitz.
Durch ein kaiserliches Patent erfolgt im gleichen
Jahr eine tiefgreifende Heeresform: Der
lebenslängliche Kriegsdienst wird abgeschafft
und durch eine sog. Kapitulation, d.h. eine
befristete Dienstzeit, die bei der Infanterie 10
Jahre beträgt ersetzt. Durch Allerhöchste
Entschließung wird der Zopf abgeschafft.
Stabs-, Oberoffiziere und Mannschaften wurde
anbefohlen, in Hinkunft die Haare nicht
über 1 Zoll lang so wie sie natürlich wachsen
zu tragen".
1806, nach Abzug der Franzosen , nimmt das
Regiment Salzburg zum zweitenmal in Besitz. Nach
der endgültiger Eingliederung Salzburgs an
Österreich im Jahre 1816 durch den Wiener
Kongress wurde das Regiment auf Dauer in die
Stadt verlegt. Damit wurde das nunmehrige
k. k. Infanterieregiment Nr. 59 zum Salzburger
Hausregiment. Ständiger Ergänzungsbezirk wurden
das Herzogtum Salzburg sowie das Inn- und
Hausruckviertel.
Am 2. Juni 1852
geruhen S.M. Kaiser Franz Joseph I., S.K. Hoheit
Erzherzog zum Inhaber des Regiments zu ernennen
seiner hohen Verdienste wegen auf
Lebenszeit. Nach dem Tode Erzherzog Rainers im
Jahre 1913 wird im Armeebefehl von S.M. Kaiser
Franz Joseph I dem Regiment auf
immerwährende Zeiten" der Name
Erzherzog Rainer" verliehen.
1882 wurde das 200jährige Regiments-Jubiläum,
welches zugleich das 30jährige Inhaber Jubiläum
Erzherzog Rainers feierlich begangen. Am 2. Juni
wird das Rainer Denkmal am Kommunalfriedhof mit
formidablem- kirchlichen und militärischen
Zeremoniell enthüllt.
Am 27. Jänner 1913 verschied der
Regimentsinhaber, General der Infanterie,
Erzherzog Rainer. Das Regiment hat fortan auf
immerwährender Zeiten" den Namen
Erzherzog Rainer" zu führen.
Revolverschüsse eines fanatischer serbischer
Gymnasiast, welche am 28. Juni 1914 in der
bosnischen Hauptstadt den österreichischen
Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und dessen
Gattin niederstreckten waren der Funke, der den
Ersten Weltkrieg auslöste.
Unter dem Jubel der
Salzburger Bevölkerung zog das
Infanterieregiment Nr. 59 Erzherzog
Rainer" in das Feld. Bei Przewodow erhielt
es am 28. August seine Feuertaufe. In vielen
Schlachten so z.B. bei der Durchbruchschlacht von
Gorlice-Tarnow, im Stellungskrieg in Wohlynien,
am Isonzo, auf den Monte Piano und dem
Drei-Zinnen-Gebiet, auf den Hochflächen von
Folgeria und Lavarone und am Monte Cimone haben
die Rainer das Golgatha der Menschheit gesehen.
Zurecht wird auch
heute noch der Monte Cimone als Schicksalsberg
der Rainer bezeichnet. Tausend Meter ragt das
Felsriff des Berges über dem Asticotal auf. Auf
ihm haben sich die Rainer festgesetzt. In
wiederholt schweren Angriffen versucht der Gegner
den auch für ihn wichtigen Berg einzunehmen.
Nach zwei Tagen
mörderischen Trommelfeuer, das für die tapferen
Verteidiger verheerende Folgen hatten, ging am
13. Juni 1916 der Berg verloren. Alle
Gegenangriffe scheiterten auf Grund extrem
schwierigen Geländeverhältnisse. Da entschloss
sich die österreichische Heeresleitung den
Gipfel zu sprengen. Der legendäre Sappeur
Oberleutnant Mlaker treibt unter riskantesten
Verhältnissen einen Sprengstollen unter dem
Gipfel vor. Am 23. September 1916 fliegt der
Gipfel des Monte Cimone in die Luft und begräbt
die gegnerische Besatzung in Bataillonsstärke
unter sich. Anstelle des Gipfels gähnt ein
Sprengtrichter von 50 m Durchmesser und 22 m
Tiefe. Im Sturm wird der Riesentrichter mitsamt
dem Gipfelplateau von den Rainern genommen. Der
Cimone bleibt bis zur Ablösung des Regiments
durch andere Truppenteile der Berg der Rainer und
kann auch bis Kriegsende vom Feind nicht mehr
zurückgewonnen werden.
Im November 1918
wird die Heeresleitung zur Kapitulation
gezwungen. Teile des Regimentes befinden sich zu
diesem Zeitpunkt im Sugann-Tal und im Raum
Belluno. Die Rainer marschierten als einer der
wenigen noch intakten Verbände gegen Norden. In
Bozen werden sie von der Bevölkerung mit Jubel
begrüßt. So tapfer, das Regiment allzeit
gekämpft hat, so tapfer diszipliniert kehrte es
in die Heimat zurück.
Die Regimentsfahne,
die in zahllosen Waffengängen auf den
Schlachtfeldern Europas in Ehren bestanden hat,
senkt sich ein letztes mal zu Ehren der tapferen
Soldaten und ihrer vielen Kameraden die auf dem
Felde der Ehre gefallen sind und in fremder Erde
ruhen.
Im 236. Jahr seines
Bestehens wurde das Hausregiment der Salzburger,
das Infanterieregiment Nr. 59 Erzherzog
Rainer" für immer aufgelöst. Dieses
Regiment wird für alle Zeiten im Buch der
Geschichte der Alten Armee" einen
ehrenvollen Platz einnehmen.
|
Die
Tradition diese Regimentes wurde durch
das Jägerregiment 8
(aufgelöst mit Wirksamkeit vom
01.01.1999), stationiert in der
"Rainer-Kaserne" Glasenbach und
in der "Strucker-Kaserne"
Tamsweg, hochgehalten und ehrwürdig
gepflegt.
Tradition
ist nicht die Asche zu bewahren, sondern
die Glut zu hüten |
|
|