Österreichischer Heeresbericht über die
Ereignisse an der Ostfront im April 1915:
Wien, 1. April
An der
Front in den Ostbeskiden ist der Tag ruhiger verlaufen.
In den östlich anschließenden Abschnitten dauern die Kämpfe
fort. Auf den Höhen nördlich Cisna und nordöstlich Kalnica
wurden abermals mehrere russische Sturmangriffe, die der Feind
noch nachts wiederholte, abgeschlagen. Auch nördlich des Uzsoker
Passes scheiterten Nachtangriffe des Feindes unter schweren
Verlusten. Weitere 1100 Mann Gefangene wurden eingebracht.
An allen übrigen Fronten hat sich nichts Wesentliches ereignet.
Es fanden nur Artilleriekämpfe statt.
Seit dem 1. März wurden in Summa 183 Offiziere, 39942 Mann des
Feindes gefangen, 68 Maschinengewehre erobert.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 2. April
An der
Front in den Ostbeskiden herrschte im allgemeinen Ruhe, da alle
russischen Angriffe in den letzten Tagen blutig abgewiesen
wurden.
In den östlich anschließenden Abschnitten der Karpathenfront,
wo starke russische Kräfte angreifen, wird gekämpft.
An der Reichsgrenze zwischen Pruth und Dnjestr schlugen unsere
Truppen einen überlegenen Angriff der Russen zurück. In 10 bis
15 Reihen hintereinander griff der Feind tagsüber an mehreren
Stellen der Schlachtfront an. Bis zum Abend währte der Kampf.
Unter schweren Verlusten wurde der Gegner überall zum Rückzuge
gezwungen und wich namentlich vor dem südlichsten Abschnitt
fluchtartig zurück.
In Polen und Westgalizien keine Veränderung. Ein Nachtangriff
der Russen an der unteren Nida scheiterte in wirkungsvollstem
Feuer der eigenen Stellungen.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 4. April
In den
Karpathen gingen die Kämpfe auf den Höhen beiderseits des
Laborczatales fort. Ein auf den östlichen Begleithöhen gestern
durchgeführter Gegenangriff warf den bisher heftig angreifenden
Feind aus mehreren Stellungen zurück. Auch östlich Virava wurde
ein starker russischer Angriff zurückgeschlagen. In diesen
gestrigen Kämpfen machten wir 2020 russische Gefangene.
Nördlich des Uzsoker Passes ist die Situation unverändert. Ein
erneuter Angriff der Russen scheiterte nach kurzem Kampfe.
An allen übrigen Fronten keine besonderen Ereignisse.
Der Stellvertreter des
Chefs des Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 5. April
In den
Karpathen wird im Laborczatale und in den beiderseits sich
anschließenden Abschnitten weiter heftig gekämpft. An allen
übrigen Fronten stellenweise Artilleriekämpfe. Sonst Ruhe.
Bei Uscie Biskupis, östlich Zaleszczyki, versuchten stärkere
feindliche Kräfte am südlichen Dnjestrufer Fuß zu fassen. Sie
wurden nach mehrstündigem Kampfe zurückgeworfen, 1400 Mann
gefangen, sieben Maschinengewehre erbeutet.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 6. April
Die
Kämpfe in den Karpathen nehmen noch weiter an Ausdehnung zu. Auf
den Höhen östlich des Laborczatales eroberten gestern deutsche
und unsere Truppen starke Stellungen der Russen und machten
hierbei 5040 Mann zu Gefangenen. In den anschließenden
Abschnitten wurden mehrere heftige Angriffe unter großen
Verlusten des Feindes blutig zurückgeschlagen, weitere 2530
Russen gefangen.
In Südostgalizien scheiterte auf den Höhen nordöstlich von
Ottynia ein Nachtangriff des Feindes.
Bei dem am 4. April südwestlich Uscie Biskupis versuchten
Vorstoß des Gegners auf das südliche Dnjestr - Ufer wurden zwei
Bataillone des russischen Alexander-Infanterie-Regiments
vernichtet.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 7. April
An der
Front in den Karpathen dauern die Kämpfe fort. Die Zahl der auf
den Höhen östlich des Laborczatales gemachten Gefangenen hat
sich noch um weitere 930 Mann erhöht. In den Kämpfen wurden
auch 2 Geschütze und 7 Maschinengewehre erobert, zahlreiches
Kriegsmaterial erbeutet, darunter über 5000 Gewehre.
In Südostgalizien nur stellenweise Geschützkampf.
In Westgalizien und Russisch-Polen keine Veränderung. Am
südlichen Kriegsschauplatz wurde die am 6. April erfolgte
neuerliche Beschießung der offenen Stadt Orsova durch ein kurzes
Bombardement Belgrads beantwortet.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien,
8. April
Die im
Abschnitt der Ostbeskiden seit Wochen andauernden hartnäckigen
Kämpfe haben in der Schlacht während der Ostertage ihren
Höhepunkt erreicht. Ununterbrochene russische Angriffe,
hauptsächlich beiderseits des Laborczatales, wo der Gegner den
größten Teil der vor Przemysl freigewordenen Streitkräfte
einsetzte, wurden unter ganz bedeutenden Verlusten des Feindes in
diesen Tagen zurückgeschlagen. Gegenangriffe deutscher und
unserer Truppen führten auf den Höhen westlich und östlich des
Tales zur Eroberung mehrerer starker russischer Stellungen Wenn
auch die Kämpfe an dieser Front noch nicht ihr Ende erreicht
haben, so ist doch der Erfolg der Osterschlacht, die an 10 000
unverwundete Gefangene und zahlreiches Kriegsmaterial einbrachte,
ein unbestrittener.
Östlich des Laborczatales wird im Waldgebirge in einzelnen
Abschnitten
heftig gekämpft.
In Südostgalizien stellenweise Geschützkampf. In Russisch-Polen
und Westgalizien verhältnismäßig Ruhe.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 9. April
An der
Front in den Ostbeskiden herrscht im allgemeinen Ruhe.
Im Waldgebirge setzt der Gegner seine frontalen Vorstöße unter
schonungslosester Ausnutzung seines Menschenmaterials in
andauernden Sturmangriffen fort. Berge von Leichen und
Verwundeten kennzeichnen die im wirkungsvollsten Geschütz- und
Maschinengewehrfeuer unserer Stellungen liegenden russischen
Angriffsfelder. 1600 unverwundete Feinde wurden in den gestrigen
Kämpfen gefangen.
An allen übrigen Fronten keine besonderen Ereignisse.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 11. April
In den
Beskiden hat sich nichts ereignet.
Im Waldgebirge dauern die Kämpfe in einzelnen Abschnitten noch
fort. Östlich des Uzsoker Passes wurden bei Ausnutzung der
Erfolge vom 9. April weitere 9 Offiziere und 713 Mann gefangen, 2
Maschinengewehre erbeutet.
An der Front in Südostgalizien nur Geschützkampf und kleinere
nächtliche Unternehmungen.
In Westgalizien und Russisch-Polen herrscht Ruhe.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 12. April
Die
allgemeine Lage ist unverändert.
In Russisch-Polen und Westgalizien stellenweise Geschützkampf.
An der Karpathenfront wurden im Waldgebirge, besonders in den
Abschnitten östlich des Uzsoker Passes, mehrere russische
Angriffe unter großen Verlusten des Feindes abgewiesen, in Summa
830 Mann gefangen.
In Südostgalizien und in der Bukowina vereinzelte heftige
Geschützkämpfe.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 13. April
Die
seit ungefähr 20. März andauernde russische Offensive in den
Karpathen ist an der ganzen Front zum Stehen gekommen. Als in den
erbitterten Kämpfen während der Ostertage der vom Gegner mit
starken Kräften versuchte Durchbruch im Laborcza- und Ondawatale
gescheitert war, versuchte der Feind im Waldgebirge beiderseits
des Uzsoker Passes erneut vorzudringen. Auch hier wurden in den
letzten Tagen alle Angriffe der Russen unter großen Verlusten
des Feindes zurückgeschlagen.
Die sonstige Lage ist unverändert.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 15. April
In
Westgalizien scheiterte bei Ciezkowice an der Bialla in den
Morgenstunden des 14. April ein Vorstoß der Russen. Auf den
Höben beiderseits Wysockowz am Stryj griffen stärkere russische
Kräfte die Stellungen unserer Truppen an. Nach heftigem Kampfe
wurde der Gegner geworfen, im Gegenangriff eine wichtige Höhe
gewonnen und besetzt; 3 Offiziere und 661 Mann gefangen.
Im übrigen an der Karpathenfront nur Geschützkampf. In vielen
Abschnitten Ruhe.
In Südostgalizien und in der Bukowina keine Ereignisse.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 16. April
In
Polen wurde ein russischer Angriff bei Blogie östlich Piotrkow
abgewiesen. An der unteren Nida schoß unsere Artillerie ein
russisches Munitionsdepot in Brand. Mehrere Schützengräben der
Russen, die in unserem wirkungsvollsten Geschützfeuer lagen,
wurden vom Gegner unter großen Verlusten fluchtartig verlassen.
In den Karpaten kam es nur im Waldgebirge zu vereinzelten
Kämpfen. Vorgehende russische Infanterie wurde wie immer unter
bedeutenden Verlusten abgewiesen, 450 Gefangene; partielle
Kämpfe im Stryjtale brachten weitere 268 Gefangene.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 17. April
Es
ist, wird wir erfahren, in Aussicht genommen, die
Landsturmpflicht in beiden Hälften der Monarchie in Hinkunft
schon mit dem Jahre, in dem das 18. Lebensjahr vollendet wird,
beginnen und bis zum Ende des Jahres der Vollstreckung des 50.
Lebensjahre währen zu lassen. Auch soll das erste Aufgebot die
Jahrgänge bis zur Vollstreckung des 42. Lebensjahres umfassen
und die Möglichkeit geboten werden, in ganz besonderen
Ausnahmefällen auch die dem zweiten Aufgebot Angehörenden zu
Zwecken der Ergänzung des Heeres und der Landwehr heranzuziehen.
Die Schaffung neuer Landsturmkategorien bedeutet jedoch
keineswegs, daß auch alle diese neuen Kategorien zugleich,
sofort oder auch nur in allernächster Zeit tatsächlich zum
Landsturmdienst werden herangezogen werden.
Wien, 21. April
In den
Karpathen hat der Gegner seine verlustreichen Angriffe gegen die
wichtigsten Abschnitte der Front seit geraumer Zeit eingestellt.
Dies gilt besonders von jenen Abschnitten unserer Stellungen, die
die besten Einbruchswege nach Ungarn, das Ondava-, Laborcza- und
Ungtal decken.
Abseits dieser Hauptvorrückungslinien im Waldgebirge zwischen
Laborcza- und Ungtal versuchte der Feind auch jetzt noch mit
starken Kräften durchzudringen. Ein Durchbruch in dieser
Richtung sollte den trotz schwerster Opfer frontal nicht zu
bezwingenden Widerstand unserer Tal- und anschließenden
Höhenstellungen durch eine Umgehung brechen. So entwickelten
sich im oberen Cziroka-Tal bei Nagypolany sowie im ganzen
Quellgebiet dieses Flusses neuerdings heftige Kämpfe, die
mehrere Tage und Nächte hindurch andauerten. Auch hier erlitten
die heftigen russischen Vorstöße schließlich das allen
früheren Angriffen zuteil gewordene Schicksal. Nach Verlust von
vielen Tausenden Toter und Verwundeter sowie über 3000
unverwundeter Gefangener wurde der Vorstoß vom Feinde
aufgegeben.
Den vielen im Auslande verbreiteten, auch offiziellen Meldungen
der russischen Heeresleitung über Erfolge in den langwierigen
Karpathenkämpfen kann kurz gegenübergehalten werden, daß trotz
aller Anstrengungen und großer Opfer der vom Gegner stets als
Hauptangriffsziel und als besonders wichtig bezeichnete Uzsoker
Paß nach wie vor fest in unserem Besitz ist.
An den sonstigen Fronten finden Geschützkämpfe statt. Die
Situation ist überall unverändert.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 22. April
In
Russisch-Polen und Westgalizien vereinzelte Geschützkämpfe.
An der Karpathenfront wurde ein erneuter Ansturm gegen unsere
Stellungen an und beiderseits des Uzsoker Passes blutig
abgewiesen. Bei den heftigen Angriffen, die teils im
wirkungsvollsten Feuer unserer Artillerie zusammenbrachen, teils
durch Gegenangriffe der Infanterie zurückgeschlagen wurden,
erlitt der Gegner abermals sehr schwere Verluste. Vor den
Stellungen einer vom Feinde wiederholt angegriffenen Kuppe liegen
allein über 400 russische Leichen. Das Infanterieregiment Nr.
12, die Brassoer und Maros-Vasaerhelyer
Honved-Infanterieregimenter Nr. 24 und 22 sowie die gesamte, an
den Kämpfen beteiligt gewesene Artillerie haben sich besonders
ausgezeichnet. 1200 Russen wurden gefangen.
An den sonstigen Abschnitten der Karparthenfront, dann in
Südostgalizien und in der Bukowina nur stellenweise
Geschützkämpfe und Geplänkel.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 24. April
In den
Karpathen stellenweise heftiger Geschützkampf. Im Abschnitt des
Uzsoker Passes während des Tages vereinzelte Vorstöße der
Russen, die durchweg abgewiesen wurden. Nachtangriffe des Feindes
entlang der Turkaer Straße und westlich dieser scheiterten
neuerdings unter großen Verlusten des Gegners. Die sonstige Lage
ist unverändert.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 25. April
An der
Karpathenfront wurde im Orawatale bei Koziowa ein neuer Erfolg
erzielt. Nach tagelangem, mit großer Zähigkeit durchgeführtem
Sappenangriff erstürmten gestern unsere Truppen die Höhe Ostry,
südlich Koziowa. Gleichzeitig gelang es den anschließenden
deutschen Truppen, an und westlich der Straße Raum nach
vorwärts zu gewinnen. In Summa wurden 652 Russen gefangen. Durch
die Erstürmung der Höhe Ostry und durch die Eroberung des
Zwininrückens Anfang April ist nunmehr der Feind von den
verbündeten Truppen aus der ganzen seit Monaten zäh
verteidigten Stellung beiderseits des Orawatales geworfen.
In den übrigen Abschnitten der Karpathenfront vereinzelter
Geschützkampf.
In Galizien und Polen zumeist Ruhe.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 26. April
An der
Karpathenfront dauern die Kämpfe im Abschnitt östlich des
Uzsoker Passes fort. Eine unserer Angriffsgruppen eroberte
gestern südöstlich von Koziowa einen neuen Stützpunkt des
Feindes und machte 7 Offiziere und über 1000 Mann zu Gefangenen.
Um die verlorene Höhe zurückzuerobern, begannen nun die Russen
mehrere heftige Gegenangriffe und versuchten auch in den
Nachbarabschnitten vereinzelte Vorstöße. Der Hauptangriff des
Feindes richtete sich gegen die Höhe Ostry und die östlich
anschließende Stellung. Nach längerem Kampfe war dieser Ansturm
unter schwersten Verlusten der Russen zurückgeschlagen. Zwei
Bataillone des Gegners wurden hierbei fast gänzlich vernichtet,
einige hundert Mann gefangen. Die sofort einsetzende
Verfolgungsaktion brachte uns in den Besitz von 26
Schützengräben und vielem Kriegsmaterial.
Auch in den übrigen Abschnitten wurden die Nachtangriffe des
Feindes blutig abgewiesen. Von den Stellungen des Uzsoker Passes
ging der Gegner nach abgeschlagenem Angriff fluchtartig zurück.
In den gestrigen Kämpfen wurde das bisher gewonnene Gebiet trotz
verzweifelter Gegenangriffe der Russen nicht nur behauptet,
sondern südöstlich von Koziowa noch erweitert.
An der Front westlich des Uzsoker Passes, in Galizien und Polen,
sowie auch am Dnjestr und in der Bukowina Geschützkämpfe, sonst
Ruhe.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 29. April
Die
allgemeine Lage ist unverändert.
An der Front in Russisch-Polen und in den Karpathen an mehreren
Abschnitten heftige Geschützkämpfe. Unsere Artillerie feuerte
mit guter Wirkung gegen russische Unterkunfts- und
Munitionsobjekte. Im Oportale versuchte der Feind nach
mehrstündigem erfolglosen Artilleriefeuer nachts einen Vorstoß
gegen die Höhenstellungen unserer Infanterie wurde jedoch nach
kurzem Kampfe an der ganzen Front abgewiesen.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 30. April
An der
allgemeinen Situation hat sich nichts geändert. Während des
Tages Geschützkämpfe und Geplänkel.
Neuerliche heftige russische Nachtangriffe im Orawa- und Oportale
wurden wie stets früher unter großen Verlusten des Feindes
abgewiesen.
Der Stellvertreter des Chefs des
Generalstabes
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.